ABES/Objects Referenzhandbuch
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Maskenelemente

Eine Maske besteht aus verschiedenen Elementen. Neben normalen Textfeldern gibt es Felder zur Abbildung von Verknüpfungen und Registerkarten mit zusätzlichen Daten oder Mengen von Daten, die diesem Objekt zugeordnet sind. Bei Nutzung der Tastatur bewegen Sie den Cursor gemäß des Windowsstandards mit <Tab> und <Shift-Tab> durch die Felder.

Textfelder dienen der Eingabe von freiem Text und sind in ihrer Länge begrenzt. Ein rechter Mausklick auf ein solches Feld zeigt ein Kontextmenü. Es können Inhalte markiert, kopiert und eingefügt werden. Die Option <Rückgängig> erlaubt bis zum Verlassen des Feldes das Zurücknehmen von Änderungen. Fälschlicherweise überschriebene Werte können auf diese Weise wiederhergestellt werden.

Eine Besonderheit stellen die Notiz- oder Memofelder dar, die in der Regel auf Registerkarten dargestellt werden und die Eingabe von Text in beliebiger Länge ermöglichen. Das Drücken der Taste <F2> in einem solchen Feld fügt eine Bearbeiterinfo mit Datum, Uhrzeit und dem eingeloggten Anwender ein.
[Siehe auch: Rechtschreibprüfung]

Für Datumsfelder steht generell eine Eingabehilfe zur Verfügung. Wenn Sie auf das kleine Dreieck im entsprechenden Feld klicken, lässt sich das gewünschte Datum über einen Dialog auswählen. Sie können das Datum aber auch einfach über die Tastatur eingeben. Falsche Datumswerte werden von ABES/Objects nicht akzeptiert.

 

Hinter Kontaktfeldern mit E-Mail-Adressen und Telefonnummern finden Sie entweder einen Schalter mit drei Punkten oder - bei Masiladressen - ein Briefumschlagsymbol. Durch einen Klick auf diese Schalter werden entsprechend neue Ablageobjekte vom Typ Telefonnotiz oder E-Mail-Nachricht erzeugt. Nach dem Bearbeiten werden diese in der Ablage gespeichert.

 

Bei Listenfeldern kann der jeweilige Wert aus einer Liste von Vorgaben gewählt werden. Dieser Feldtyp ist durch einen Auswahlschalter hinter dem Eingabebereich zu erkennen.

ABES/Objects unterscheidet dabei zwischen festen und bearbeitbaren Listen. Während im ersten Fall die möglichen Werte nicht verändert werden können, kann im zweiten Fall die Liste durch eigene Eingaben bestückt werden.

 
Bei einmaligen Eingaben ohne Wiederverwendungswert besteht ebenso die Möglichkeit, einfach in das Listenfeld hineinzuschreiben, ohne die Auswahl benutzen zu müssen oder durch diesen Eintrag die Liste der Auswahlmöglichkeiten zu erweitern.

Sind umgekehrt die notwendigen Einträge in die Liste (z.B. bei allen Staatsangerhörigkeiten) allzu zahlreich, so lassen sie sich über die Zwischenablage importieren:

IMAGETITLE

IMAGETITLE

Handelt es sich bei dem Listenfeld um eine ABESComboBox, so reicht es, die Anfangsbuchstaben zu tippen, und ABES fügt den nächsten passenden Ausdruck ein.

Eine Variante hiervon ist das Mehrfach-Listenauswahlfeld:

Hier sieht man es bei Gespraechsnotizen.Bezug. Ebenso gibt es dieses Feld bei IST-Stunden.Methode.
Anschließend ist es möglich, nach einer Kombination von Auswahlen zu filtern.

 

Sie haben in ABES/Objects an vielen Stellen die Möglichkeit, auch Bilder in ihre Masken mit aufzunehmen. Wenn ein solches Feld vorgesehen ist oder Sie es selber auf einer individuellen Registerkarte positioniert haben, müssen Sie nur noch die entsprechende Bilddatei zuordnen.

 

Ein spezielles Element von Masken ist die $$Assoziation$$. Dieses Maskenelement hat folgendes Aussehen  und ermöglicht Verknüpfungen zu anderen Objekten, z.B. von Kurs zu Ausbildungsort. Die Inhalte für dieses Feld können nicht manuell eingegeben werden. Ist noch keine Verknüpfung gewählt, klicken Sie bitte auf das . Es öffnet sich eine Tabelle aus der Sie das zu verknüpfende Objekt auswählen können.

Zum Wählen eines Eintrages können Sie neben einem Doppelklick auch den Schalter aus der Symbolleiste verwenden. Zum Abbrechen der Auswahl klicken Sie auf . Nach dem Auswählen wird das Feld dann folgendermaßen dargestellt . Über die Schalter rechts neben dem verknüpften Objekt lässt sich dieses anzeigen oder die gesetzte Verknüpfung wieder aufheben.

 

Eine Besonderheit unter den Assoziationen sind die Mehrfachassoziationen: So hat ein Kurs möglicherweise zwei Ausbildungsorte oder einer Anmeldung sollen drei Coaches zugeordnet werden etc.

 

Die obere, größer geschriebene Assoziation bleibt aber die bestimmende.

 

Ein weiteres wichtiges Maskenelement, das ausschließlich auf Registerkarten Verwendung findet, ist die $$Kollektion$$. Mit Hilfe der Kollektion lassen sich 1:n-Beziehungen darstellen, also beispielsweise alle Anfragen eines Interessenten oder alle Anmeldungen eines Teilnehmers. Die Kollektion wird wiederum als Tabelle dargestellt und bietet alle dort beschriebenen Eigenschaften.

Ein spezielleres Element bei der Eintragung von Personen ist die Zuordnung des Geschlechts:

Hier bestimmen Sie, ob die betreffende Person mit Herr oder Frau angeredet wird.
Je nach überwiegendem Geschlecht kann jeder Anwender für sich eine Vorgabe für männlich oder weiblich einstellen.